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Wir bieten zerstörungsfreie Werkstoffprüfung NDT im Multisektor an (Schweißverbindungen, Legierungsstahl, Güsse, Schmiedestücke, Druckanlagen):

VT - Visuelle Prüfung - Das ist die einfachste, obligatorische, zerstörungsfreie Methode, Schweißkonstruktionen aller Art zu untersuchen. Sie benötigt weder viel Zeit noch Geld, weil die Schweißverbindungen visuell auf Fehler geprüft werden. Der zertifizierte Prüfer muss jedoch über große Erfahrung verfügen.

Dank dieser Methode lassen sich folgende Mängel erkennen: Maßabweichungen, mechanische Beschädigungen und Oberflächenrauheiten als Herstellungsfehler (Rissen, Einbrandkärbe, Kaltschweißungen und Poren), Montagefehler und Bearbeitungsfehler der Konstruktionen wie Undichtheit, Korrosion und Ermüdungsrissen.

VT Methode stellt nur die Vorstufe der nächsten zerstörungsfreien Methoden dar, und sie soll vor allem als Ergänzung der weiteren Prüfungen betrachtet werden.

PT - Eindringprüfung - Betrifft Prüfungen von folgenden Materialien: Kohlenstoffstähle, legierte Stähle, Aluminiumlegierungen, Kupfer oder Titanium und Keramik. Diese Methode wird vor allem bei der Untersuchung der Dichtheit der Schweißverbindungen von Behältern angewandt. Außerdem eignet sie sich dazu, ferromagnetische, nichtferromagnetische und nichtmetallische Materialien auf Fehler zu prüfen.

MT - Magnetpulverprüfung - das ist eine Art von zerstörungsfreien Prüfungen, die Oberflächenfehler und oberflächennahe Fehler (Risse, Stiche und Poren) auf geschweißten und thermisch bearbeiteten Bauteilen aus ferromagnetischen Werkstoffen d.h. Eisen, Nickel, Kobalt und deren Legierungen zu ermitteln ermöglicht. Diese Methode beruht darauf, das geprüfte Element zu magnetisieren und ein magnetisches Streufeld an den Fehlstellen zu erzeugen. Magnetpulverprüfung ermöglicht Detektion von gefährlichen Fehlstellen wie: Ermüdungsrissen, Härterissen, Schleifrisse, Schmiedrissen, Schweißrissen, Schrumpfrissen, Kaltschweißungen und Stichen.

UT - Ultraschallprüfung - die Methode beruht auf Anwendung von Ultraschallen. Dieses akustische Verfahren dient zum Auffinden von inneren und äußeren Materialfehlern, Messen der Dicke und zur Bestimmung der Materialeigenschaften. Es gibt auch die Möglichkeit, gefährliche innere, oberflächliche und oberflächennahe Fehlstellen zu erkennen. Von großem Vorteil ist, dass diese Methode eine sehr kurze Prüfzeit verlangt, sowohl sehr genau als auch wirksam ist. Sie kann in verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommen. Es sind folgende Prüfungsverfahren bekannt: Impuls- Echo- und Durchschallungsverfahren. Die Ultraschallprüfung ist ein geeignetes Prüfverfahren für Elemente aus ferritischen und austentischen Stählen, Aluminium, Magnesium, Kupfer und deren Legierungen, Blei, Nickel und Keramik.

UTT - Ultraschall Dickenmessung,

Untersuchung von Druckanlagen für Schneiden und Schweißen gemäß Richtlinien des Wirtschaftsministeriums.

In Kooperation mit einem zertifizierten Prüfungslabor beschäftigen wir uns auch mit der zerstörenden Werkstoffprüfung und Materialstrukturforschung.

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